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Chronische Polyarthritis, Arthrose und Osteoporose haben viele Ursachen. Ernährung ist nur eine davon - ihre Bedeutung für Therapie und Rehabilitation jedoch ist immens. Die Gründe für diese Krankheiten sind ganz sicher nicht nur ernährungs- bedingt, und doch kommt der Ernährung eine ganz entscheidende Rolle zu. Denn die Chancen auf Heilung steigen durch eine entsprechende Ernährungsumstellung vollkommen nebenwirkungsfrei. Hinzu kommt: Wer gar nicht erst erkranken möchte, der kann durch eine Ernährungsumstellung sicher vorbeugen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr zu diesen Themen erfahren möchten. Chronische Polyarthritis und Rheuma. Meist ist schlicht von 'Rheuma' die Rede, wenn in Wirklichkeit chronische Polyarthritis gemeint ist. Arthritis ist eine entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung, die zu Schwellung, Rötung, Übererwärmung, Schmerzen und Bewegungseinschränkung der betroffenen Gelenke (bevorzugt: Finger- und Fussgelenke) führt. Arthritis gilt als unheilbar. Dabei kennt man bisher weder die tatsächliche Ursache der rheumatischen Erkrankung (das Spektrum reicht von Entzündungen, geht über Abwehrschwäche und Störungen des Immunsystems und endet bei Allergien und Stoffwechselerkrankungen) noch existiert eine nebenwirkungsfreie Therapie. Der schulmedizinische Ansatz bisher: die Verschreibung von antientzündlichen Medikamenten, sprich Schmerzmitteln, um dem Arthritis-Schmerz Herr zu werden, ihn also zu betäuben. Die Liste der Nebenwirkungen ist ebenso lang, wie ernüchternd (Magenschäden, Magenblutungen, Impotenz, Bluthochdruck und Leberschäden). Welche Medikamente auch immer Sie nehmen oder besser nicht nehmen  mögen, eine (ergänzende) Ernährungstherapie ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig bei bereits diagnostizierter Erkrankung. Zugleich gilt: Eine Ernährungsumstellung als vorbeugende Maßnahme, noch lange vor einer möglichen Diagnose, ist ein Muss. Arthritis steht im Zusammenhang mit einem massiven Mangel an Vitalstoffen, d.h. Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Dies ist die erste ernährungsabhängige Ursache. Wie viele Studien belegen, enthält das Blut von an Arthritis leidenden Patienten abnorm niedrige Mengen an den antioxidativ wirkenden Stoffen Vitamin C, Vitamin E sowie Beta-Karotin. Als zweite ernährungsabhängige Ursache gilt die Überproduktion von entzündungsfördernden Substanzen. Sie führt zur Entstehung von multiplen Entzündungsherden. Der Grund: Ein Konsum von zu vielen mehr- fach ungesättigten Omega-6-Ölen. Diese in der menschlichen Ernährung 'neuen' Öle, die erst seit dem zweiten Weltkrieg Verbreitung fanden, fördern die Produktion entzündungs- stimulierender Substanzen. Auch der Konsum von gehärteten und hydrierten Fetten sowie Trans-Fettsäuren in Margarine, Backwaren und ähnlichen Fertigprodukten, fördert die Entstehung von Entzündungsherden. Hinzu kommen oft: zuckerreiche Ernährung, mangelhafte Darmgesundheit und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Arthrose. Arthrose und Arthritis sind schnell verwechselt: Arthritis beschreibt eine Entzündung der Gelenke, in deren Folge es zu Gelenkschäden kommen kann, Arthrose eine Schädigung der Gelenke (Gelenkknorpel), die zu Entzündungen führt. Arthrose gilt gemeinhin als unheilbar, sie ist jedoch - je nach Stadium - durchaus so zu beeinflussen, dass die Symptome alleine durch eine Ernährungsumstellung unter Umständen komplett verschwinden. Das ist deshalb so wichtig zu wissen, weil der 'normale' Krankheitsverlauf mit der Verschreibung von Schmerzmitteln beginnt und einer Operation oftmals endet (künstliches Gelenk). Arthrose steht, der Arthritits gleich, in engem Zusammenhang mit folgenden ernährungsbedingten Faktoren: Vitamin- und Mineralstoffmangel, Mangel an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, Übersäuerung des Organismus durch Verzehr vorwiegend denaturierter Nahrung und Missbrauch von Genussgiften (Koffein, Alkohol, Zucker). Osteoporose. Osteoporose, die Abnahme der Knochendichte, wird u.a. durch die  Verringerung von Kalzium, Phosphor und anderen wichtigen Mineralien in den Knochen verursacht. Die Folge: Knochen werden porös, brüchig und dadurch anfälliger für Knochenbrüche. Auch im Fall der Osteoporose ist Vorbeugung wichtiger als Nachsorge. Viel wichtiger. Denn die Knochensubstanz des Menschen wird während des gesamten Lebens auf- und abgebaut. Dabei gilt: Bei jüngeren Menschen wird neue Knochensubstanz schneller gebildet, als alte abgebaut werden kann, die Knochenmasse nimmt also zu und erreicht im Alter von 30 Jahren die höchste Knochendichte. Danach wird mehr Knochenmasse ab- als aufgebaut. Das Risiko an Osteoporose zu erkranken, hängt also auch davon ab, wie viel Knochenmasse in Jugendjahren aufgebaut wurde und wie schnell diese im Alter verloren geht. Bei Frauen kommt erschwerend hinzu: Die Menopause heizt den Abbau der Knochenmasse weiter ein. Die ernährungsabhängigen Faktoren bei Osteoporose kennen Sie bereits: Vitamin- und Mineralstoffmangel, Mangel an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, Übersäuerung des Organismus, Missbrauch von Genussgiften (Koffein, Alkohol, Zucker). Übrigens: Osteoporose gehört zu den Erkrankungen, die in der gängigen Ernährungslehre am häufigsten missverstanden wird. Sie ist ein Paradebeispiel für monokausale Diagnostik. Denn eigentlich ist der Kalziumabbau in den Knochen ein Phänomen. Ein paradoxes Phänomen genau genommen. Paradox deshalb, weil hier etwas geschieht, was eigentlich nicht geschehen dürfte: Die Erkrankung nimmt epidemieartige Züge an, obwohl immer mehr Kalzium, z.B. über Milch und Milchprodukte, eingenommen wird. Die Krankheit müsste also im Rückgang begriffen sein - doch das Gegenteil ist der Fall. Diese Tatsache alleine weist darauf hin, dass die Quantität und Qualität eines Stoffes differenziert betrachtet werden muss, sprich: eine quantitativ hohe Menge an Kalzium, wie z.B. in der Milch, ist nur dann aussagekräftig, wenn zugleich qualitativ hochwertig, d.h. bioverfüg- und resorbierbar. Als qualitativ minderwertig muss sie gelten, wenn  zwar ausreichend vorhanden, aber kaum resorbierbar - der menschliche Körper also wenig bis gar nichts davon hat. Dazu passt: Überdurchschnittlich oft an Osteoporose erkranken US-Amerikaner, Schweden, Finnen, Deutsche und Schweizer. Also diejenigen Völker mit dem weltweit höchsten Milchverzehr. Doch Vorsicht: Die Bauern der bulgarischen Bergregionen, in der die meisten Hundertjährigen Europas leben oder die Toda in Südindien, eines der gesündesten Völker der Erde, verzehren ebenfalls reichlich Milch und Milchprodukte - und erkranken trotzdem nicht an Osteoporose! Wo also liegt der Unterschied? In der Verarbeitung! Denn das, was diese gesunden, nicht an Osteoporose leidenden Völker konsumieren, sind Milch und Milchprodukte in ihrer rohen, naturbelassenen Form. Natürlich sind die soeben beschriebenen Vorgänge sehr viel komplexer. Ob Kalzium korrekt verarbeitet wird, hängt nämlich ganz erheblich von einem reibungslos und d.h. effektiv und effizient arbeitendem Stoffwechsel zusammen. Ein sehr seltenes Gut heutzutage!
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