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Erkrankungen des Verdauungsapparates sind nicht nur lästig, sondern schränken die Lebensqualität kurz-, aber vor allem mittel- und langfristig ein. Sicher haben Sie schon einmal von dem Ausspruch 'Man ist, was man isst' gehört. Genau genommen müsste es heißen, 'Man ist, was man isst... und tatsächlich aufnehmen kann'. Und nein, dass ist jetzt kein kleinkariertes Profilierungsgehabe. Ganz einfach deshalb, weil heutzutage der Darm des Durchschnittsbürgers eher einem Sieb, als einer Schleuse gleicht. Er ist schlicht nicht mehr das, was er einmal war. Und das hat Folgen. Der obige Ausspruch, kommt also aus einer Zeit, in der Störungen des Verdauungsapparates offensichtlich nicht sehr weit verbreitet waren. Krankheit war die Ausnahme, Gesundheit die Norm. Ganz im Gegensatz zu heute: Magenverstimmungen, Verstopfungen, Koliken, Reizdarm, Reflux-Ösophagitis, Darmkrebs, Divertikulose, Divertikulitis, Hämorriden und so weiter und so fort. Allesamt Erkrankungen, die ernährungs- und stressbedingt sind. Noch einmal in aller Deutlichkeit: Die Bedeutung des Darms für Gesundheit und Wohlbefinden kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Einige wesentliche Funktionen des Darms. Der Darm verdaut und verwertet Nährstoffe. Nährstoffe, die über den Darm nicht aufgenommen werden können, landen buchstäblich im Klo. Und was dort landet, steht dem Körper logischerweise nicht mehr zur Verfügung. Daraus resultiert Nährstoffmangel. Und ob Sie es glauben oder nicht, nach (konservativen) Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, leiden nahezu 80% der Deutschen an einem Nährstoffmangel. Ein solcher Mangel steht in engstem Zusammenhang mit so ziemlich allen sogenannten Wohlstands- oder Zivilisationskrankheiten. Er bedingt sie geradezu. Wohlstands- oder Zivilisationskrankheiten werden daher auch als Mangelerkrankungen bezeichnet. Hinzu kommt: Die Darmflora, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen, produziert einige für den Menschen essentielle Vitamine, wie z.B. die Vitamine A und K. Elementar wichtig ist die 'Schleusen- und Schutzfunktion' des Darms. Was kaum einer weiß: etwa 70% der Abwehrzellen des Körpers leben im Darm. Sie machen Krankheitserreger unschädlich, zerstören von Viren befallene körpereigene Zellen, fressen Bakterien, Gewebereste und potentiell schädliche Eindringlinge. Die im Darm gebildeten Antikörper, sogenannte Immunglobuline, abgekürzt IgA, wehren schädliche Substanzen und Fremdkörper ab und schützen so vor Infektionen. Der Darm hemmt außerdem das Wachstum von Krankheitserregern. Dazu allerdings ist eine intakte Darmflora unabdingbar. Ein wertvolles Gut heutzutage. Die Folgen eines gestörten Verdauungssystems. Kleine, kurzfristige Belastungen sind kein Problem. Der Darm kann diese ausgleichen, ohne dass der Mensch etwas davon bemerkt. Längerfristige oder starke Belastungen, können das Gleichgewicht der Darmflora allerdings empfindlich stören. Eine nicht mehr im Gleichgewicht befindliche Darmflora hat kaum absehbare kurz- und langfristige Folgen für Immunsystem und Gesundheit: Unser Körper ist ein derart komplex arbeitendes System, dass er die dauerhafte Störung eines so elementaren Organs, wie das des Darms, unmöglich kompensieren kann. Zu zentral sind seine Aufgaben für Gesundheit und Wohlbefinden. Es ist kaum möglich die Wechselbeziehungen zwischen Darm und allgemeiner Gesundheit ab- schließend zu erfassen. Zu den häufigsten Folgeerscheinungen zählen in jedem Fall: Wachstum krankmachender Keime (z.B. Candidamykose), allgemeine Infektionsanfälligkeit, Allergiehäufigkeit, Hautkrankheiten und rheumatische Erkrankungen. Und dann gibt es da noch ein wichtiges Thema: Krebs, genauer Darmkrebs. Er tritt überdurchschnittlich oft in Ländern auf, die große Mengen an Fleisch verzehren. So ist es kein Wunder, dass es kein Land auf der Welt gibt, in welchem Fleisch gegessen wird und in welchem gleichzeitig eine niedrige Krebsrate vorzufinden ist. Jedes Land mit hohem Durchschnittsfleischkonsum weist eine hohe Krebsrate auf, jedes Land mit niedrigem Durchschnittsfleischkonsum eine niedrige. Der Wissenschaftler Dr. Walter Willet, der eine der umfassendsten medizinischen Studien über die Ursachen von Darmkrebs leitete, sagte nach Abschluss der Untersuchungen: 'Wenn man sich die Daten betrachtet, ist der optimale Anteil an Fleisch in der Ernährung null'. Alle Carnivoren, sprich Fleischesser, seien hiermit gewarnt... und zugleich beruhigt, denn soweit muss man nicht gehen. Das 'null' an Fleisch in der Ernährung muss nicht sein. Das wiederum setzt allerdings zwingend voraus, dass einige elementare Bedingungen gegeben sind. Ansonsten nämlich trifft der obige Satz zu. Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder an einer der oben genannten Erkrankungen des Darmtrakts leiden und auf der Suche nach einer echten Heilbehandlung und nicht nur Symptomunterdrückung sein, dann kontaktieren Sie uns! Eine Ernährungsumstellung kann unter Umständen der entscheidende Schritt in Richtung Heilung sein. Und ganz ohne Zweifel ist sie bestens geeignet, um etwaige medizinische Maßnahmen therapeutisch zu begleiten. Bitte verstehen Sie: Eine Ernährungsumstellung ist deshalb so wichtig, weil gerade durch die typische westliche Ernährungsweise die Grundlage, sowohl für eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand als auch die Belastung mit schädlichen Mikroorganismen, gelegt wird. Ernährung, und zwar die falsche, ist also ein entscheidender Verursacher, den es abzustellen gilt.
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